Ein Ort zum Altwerden.

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Ein Ort zum Altwerden.

In zwei Dingen waren sich Horst und Rita von Anfang an einig: Zum einen wünschten sie sich ein Bad, in dem sie gemeinsam alt werden können. Zum anderen sollte das neue Badezimmer hell und lichtdurchflutet werden, auch wenn es nur zwei kleine Fenster gibt. Als zusätzliche große Lichtquelle wurde deshalb ein Regal errichtet, welches sich von oben bis unten beleuchten lässt. Mit seinen gläsernen Einlegebögen bietet es viel zusätzliche Stellfläche. Dabei bleibt der luftige Gesamteindruck des Bades bestehen.

Auch die Farbwahl unterstreicht die Helligkeit des Raumes. Während Rita sich moderne und ruhige und moderne Töne wünschte, hätte Horst etwas rustikaleres bevorzugt. Am liebsten hätte er sogar die alte Holzdecke behalten. Hier war es Rita, die sich mit ihren Vorstellungen durchsetzte. Dementsprechend wurden ausschließlich unbunte Farben verwendet, sodass umso mehr Platz zur Entfaltung der Persönlichkeiten des Paares bleibt. Ihre charakterlichen Gegensätze spiegeln sich bereits in den verwendeten Materialien wider: Als weicher Kontrast zum ansonsten kühlen Look wurden Soft-touch-Fliesen am Boden verlegt.

Komfortdusche statt Badewanne.

Ein Streitpunkt war die Frage, ob weiterhin eine Badewanne im Raum integriert werden sollte. Nach einigem Hin und Her entschieden sich Rita und Horst dagegen. Immerhin wollten sie einen zeitlosen und pflegeleichten Raum – eben den idealen Platz zum Altwerden. Dafür ist langfristig gesehen die großzügige, beinahe bodenebene Dusche die ideale Alternative. Für zusätzlichen Komfort im Vergleich zu einer herkömmlichen Dusche ist mit dem Wasserfallduschkopf gesorgt. Außerdem harmoniert die Dusche ideal mit dem lichtdurchfluteten, hellen Raumkonzept. Dank der Glasabtrennung fügt sie sich beinahe unsichtbar in den Raum ein und nimmt ihm nichts von seiner Weite.

Für Interessenten / Hotline
Tel.: 06384 99893-30